PATIENTENSCHUTZ IN DER ERNÄHRUNGSTHERAPIE
Produktneutrale und professionelle Ernährungstherapie ist auf dem ungeregelten und unübersichtlichen Markt für Versicherte schwer zu finden. Versicherte können nun leichter qualifizierte Fachkräfte finden, die ihnen in der Ernährungstherapie kompetent helfen können. Auf der Plattform E-Zert e.V. können sich ab 2025 qualifizierte Ernährungsfachkräfte wie Diätassistentinnen/Diätassistenten oder spezialisierte Absolvierenden ernährungswissenschaftlicher oder oecotrophologischer Studiengänge registrieren und das Zertifikat „E-Zert Ernährungstherapie“, erhalten.
Dieses Zertifikat zeigt, dass sie die notwendige Ausbildung und Erfahrung haben, um Ernährungstherapie durchzuführen. Sie müssen mindestens die theoretischen Inhalte der Ausbildung von Diätassistentinnen/Diätassistenten nachweisen können und über ein Jahr Erfahrung im Arbeitsgebiet verfügen. Dies ist wichtig, da viele ernährungswissenschaftliche oder oecotrophologischer Studiengänge diese theoretische Grundqualifikation nicht erfüllen. Alle drei Jahre ist eine Rezertifizierung erforderlich, bei der durch Fortbildung (mindestens 50 Unterrichtseinheiten) nachgewiesen wird, dass sie ihre Kenntnisse auf dem neuesten Stand halten und sich weiterentwickeln.
Auf das Zertifikat „E-Zert Ernährungstherapie“ haben sich die Berufsverbände VDD1, VDOE2, QUETHEB3 und zuletzt auch der UGB4 geeinigt. Mit diesem Zertifikat wird die Qualität der Ausbildung in der Ernährungstherapie gesichert und sichtbar, was besonders für den Patientenschutz wichtig ist. „E-Zert Ernährungstherapie“ wird mittelfristig die bestehenden Zertifikate der genannten Verbände ersetzen, derzeit aber neben diesen zu finden sein. Zudem macht E-Zert alle auf ihre Qualifikation geprüften Ernährungsfachkräfte auf einer Plattform auffindbar. Seit der Öffnung im Juni 2024 haben sich bereits über 500 Fachkräfte auf der Plattform registriert.
Mit der einfachen Suchfunktion der Plattform können Versicherte leichter qualifizierte Ernährungsfachkräfte finden und nach Spezialgebieten der Ernährungstherapie filtern: https://e-zert.de/experten.
Hintergrund
In der Ernährungstherapie gibt es viele verschiedene Zertifikate, die unterschiedliche Qualifikationen abdecken. Nicht alle dieser Zertifikate verlangen die gleichen hohen Standards an Ausbildung und Praxiserfahrung. Das neue Zertifikat „E-Zert Ernährungstherapie“ sorgt für Klarheit und stellt sicher, dass nur gut ausgebildete Fachkräfte in der Ernährungstherapie tätig sind. So wird die Sicherheit und das Wohl der Patientinnen und Patienten gewährleistet.
Mehr Infos auf e-zert.de.
1 Verband der Diätassistenten – Deutscher Bundesverband e.V.
2 BerufsVerband Oecotrophologie e.V.
3 QUETHEB - Deutsche Gesellschaft der qualifizierten Ernährungstherapeuten und Ernährungsberater e.V.
4 Verband für Unabhängige Gesundheitsberatung e. V. – Deutschland -
Aufgrund meiner Fortbildungen bei Prof. Dr. med. Werner O. Richter an der Akademie für differenzierte und integrale Fettstoffwechseltherapie (AdiF) darf ich mich seit 2020 akkreditierter Fettstoffwechseltherapeut nennen. Die Akkreditierung für 2025 habe ich ebenfalls wieder erhalten.
Das ist u.a. wichtig zur Behandlung erhöhter Werte bei Cholesterinen, Triglyceriden und vielen weiteren Metaboliten des Leberstoffwechsels. Die nicht-akloholische Fettleber wird immer häufiger diagnostiziert, auch bei Normalgewichtigen. Sie lässt sich jedoch sehr gut mit ernährungstherapeutischen Maßnahmen behandeln.
Ich habe alle notwendigen Qualifikationen erneuert, um mich im Februar 2023 erfolgreich bei der QUETHEB (Deutsche Gesellschaft der qualifizierten Ernährungstherapeuten und Ernährungsberater e.V.) als Ernährungsberater und Ernährungstherapeut rezertifizieren zu lassen. Das Zertifikat ist gültig bis 14.02.2026. Nach den Leitlinien zu arbeiten heißt:
Das Zertifikat des Deutschen Allergie- und Asthmabundes ist eine qualifizierte Fortbildungsreihe zu allergologischen Themen wie Lebensmittelallergien und Kreuzallergien. Es beinhaltet aber auch Fortbildungen zu gastroenterologischen Themen wie der Zöliakie, den Unverträglichkeiten sowie den verschiedenen Darmerkrankungen, wie Morbus Crohn, Colitis Ulzerosa oder dem Reizdarmsyndrom.
Das Zertifikat ist gültig bis zum 31.12.2025.
In der Onkologie gibt es zahlreiche, sinnvolle Maßnahmen zur Prävention von unerwünschten Nebenwirkungen und zur Unterstützung der verschiedenen Therapieformen. Welche Möglichkeiten es hier gibt, vermittelt die Arbeitsgemeinschaft Prävention und Integrative Onkologie (PRIO) der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) in der 80-stündigen Fortbildung zum Zertifikat Integrative Onkologie.
U.a. spielt natürlich auch die Ernährungstherapie eine ganz wichtige Rolle. Die Bedeutung der Ernährung wird von immer mehr onkologischen Praxen und Kliniken gesehen und auch in die Therapie integriert. Daher habe ich dieses Thema auch in mein Beratungsangebot aufgenommen.
Ich habe den Zertifikatslehrgang "Ernährungsberater/DGE" bei der Deutschen Gesellschaft für Ernährung in Bonn erfolgreich abgeschlossen.
Der Lehrgang beinhaltet u.a. Klausuren, ein Kolloquium und eine Projektarbeit.
Erfahren Sie mehr zu dieser Ausbildung bei der DGE.
Die Anlage zum Zertifikat dokumentiert die Gültigkeit bis zum 31.12.2026.
Die Verlängerung ist an ausführliche und kontinuierliche Fortbildung geknüpft.
Damit bin ich fachlich so qualifiziert, dass ich auch von den Krankenkassen anerkannt bin. Achten Sie auf dieses Qualitätsmerkmal, wenn Sie eine optimal qualifizierte Ernährungsberatung suchen.
Deutscher Olympischer Sportbund
C-Lizenz Übungsleiter Breitensport
Damit kann ich Sportgruppen, Lauf- und Walking-Treffs sowie die Mendener Volleyballer kompetent anleiten.
Mein Studium der Oecotrophologie
(Ernährung- und Hauswirtschaftswissenschaft)
habe ich an der Fachhochschule Münster absolviert.
Der Abschluss erfolgte 1989 mit dem Diplom.